Kult und Symbol

2-2-01 Antinomie. Symbol. Kult.

Akathistos an die Allheilige Gottesgebärerin[1], Ikos 8:

Sei gegrüßt: Unvereinbares hast Du vereint; sei gegrüßt: Jungfrau geblieben bist Du als Mutter.

[2]

Die Gottesmutter hat „das Himmlische und das Irdische vereinigt“ und „Himmel und Erde in Eins vereint“ (Aus dem Gottesdienst [vor der Ikone der Gottesmutter, genannt] „Nicht verbrennender Dornbusch“)[3].


[1] Vgl. die Begriffserklärungen am Ende des Buchs. Die Akathistos-Hymne „An die Allheilige Gottesgebärerin“ stammt aus dem 7. Jh. und wurde zum Dank an die wundersame Rettung Konstantinopels vor den Persern im Jahre 626 durch die zu seinem Schutz angerufene Gottesmutter verfasst; Lesung am Samstag der 5. Fastenwoche.

[2] PGB S. 154 (dt. S. 128)

[3] o. V.: Gottesdienst mit dem Akathistos „An unsere Allheilige Herrin und Gottesgebärerin, zu Ehre und Gedenken der Erscheinung Ihrer wundertätigen Ikone des nicht verbrennenden Dornbuschs“ [Služba s akafistom Presvjatej Vladyčice nashej Bogorodice, v čest‘ i pamjat‘ javlenija čudotvornyja ikony Eja Neopalimyja Kupiny], Kiew 1884, S. 20 (Sedalen nach dem Polyeleos im 6. Ton), sowie S. 57 (8. Ikos)

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